Referenzen

Lebensmittelindustrie

iglo setzt Mutterbehälter für die effiziente und sichere Lagerung von Reinigungskonzentraten ein

Projektort
Reken

Zeitpunkt
2023

Mutterbehälter für die Lagerung von Reinigungskonzentraten

Mutterbehälter: sichere Lagersysteme für Chemikalien-IBCs

Anlageneinsatz:

Mutterbehälter, Lagersystem zum sicheren Handling von Standard-Chemotainern

Beschreibung:

iglo hat es sich zur Aufgabe gemacht, Auswirkungen auf die Umwelt ständig zu reduzieren und konzentriert sich dabei unter anderem auf  das Wasser-/ Abwassermanagement. Für die Lagerung von Reinigungskonzentraten setzt iglo Mutterbehälter von Alltech ein.

ZWEI MUTTERBEHÄLTER WERDEN BEI IGLO IN REKEN FÜR DIE LAGERUNG SAURER UND ALKALISCHER REINIGUNGSKONZENTRATE EINGESETZT.

Produktreste in Produktionsanlagen der Lebensmittelindustrie bestehen aus fettigen Rückständen, Produktablagerungen und mineralischen Anhaftungen.

Für eine hygienische Herstellung und für saubere Chargenwechsel werden Produktreste innerhalb der Anlagen mittels CIP-Verfahren ‚Cleaning -in-Place‘, in validierten Reinigungsprozessen entfernt.

iglo setzt im Produktionswerk in der Ortschaft Reken, Westmünsterland, Mutterbehälter zum Umfüllen aus IBC-Liefergebinden und zur Lagerung der sauren und alkalischen Reinigungskonzentrate ein.

Die Reinigungskonzentrate werden aus den Mutterbehältern mittels Leitung, Förderpumpe, Volumenstrommessgerät und Regelarmatur zum Herstellen der Gebrauchslösungen automatisiert in das CIP-System der Produktionsanlage dosiert.

SALZSÄURE FÜR DIE PH-NEUTRALISATION ALKALISCHER ABWEICHUNGEN IM FABRIKABWASSER.

IBCs (Industrial Bulk Container) mit Salzsäure werden direkt mit dem Stapler oder einer Hebevorrichtung auf den Behälter positioniert und komplett in diesen entleert.

So ist eine kontinuierliche Versorgung der Chemikalien-Dosieranlage gewährleistet, und der Zeitpunkt des Umfüllprozesses muss nicht genau überwacht werden.

Die Salzsäure wird aus dem Mutterbehälter in eine Ringleitung gefördert, aus der an drei unterschiedlichen örtlichen Positionen innerhalb der iglo Abwasservorbehandlung alkalische Abweichungen im Fabrikabwasser mittels eines pH-Regelalgorithmus korrigiert werden.

Modernisierung der betriebseigenen Kläranlage einer Käserei

Projektort
Schongau

Zeitpunkt
2013

Anlageneinsatz:
CONTINUFLOC 2000 und 1000

Beschreibung:
Das Werk Schongau der Hochland Deutschland GmbH ist eine der bedeutendsten Fertigungsstätten für Frischkäse und Weichkäse in Europa. Hochland arbeitet – wie Alltech – sehr qualitätsorientiert. Der Umweltschutz ist bei Hochland fest verankert. Ziel ist es beispielsweise, die Minimierung der Umweltbelastung und des Chemikalienverbrauchs in der werkseigenen Kläranlage voranzutreiben. Hier werden Produktionsabwässer mit einer Schmutzfracht von ca. 38000 EW gereinigt.

ALLTECH ANLAGEN CONTINUFLOC 2000 UND 1000 SEIT 1999 BEI HOCHLAND INSTALLIERT.

Der erste Kontakt zwischen Hochland und Alltech fand im Jahr 1999, kurz nach der Inbetriebnahme des damals neu errichteten Werkes, statt. Für die Schlammentwässerung lieferte Alltech eine Aufbereitungs- und Dosieranlage CONTINUFLOC 2000 und für die Nachfällung eine CONTINUFLOC 1000. Da beide Anlagen über all die Jahre störungsfrei in Betrieb waren und eine optimale Produktqualität bei Polymerkonzentrat lieferten, lag es für den Leiter der Kläranlage Hochland, Herrn Richard Schuster, nahe, sich auch für den Umbau der Phosphatfällungsanlage im Mai 2012 mit Alltech in Verbindung zu setzen.

INSPEKTIONS- UND BETRIEBSAUFWAND REDUZIERT, BETRIEBSSICHERHEIT ERHÖHT.

Eisen fällt die im Produktionsabwasser der Molkerei vorhandenen Phosphate chemisch aus. Für die Phosphatfällung wird Eisen-III-Chlorid-Sulfat in einem 30 m³ Tank gelagert. Alltech hat diesen vorhandenen Tank mit einer neuen Saugleitung inklusive automatischer Ansaughilfe nachgerüstet. Dies hat für das Kläranlagenpersonal den Vorteil, dass fortan deutlich weniger Inspektions- und Bedienungsaufwand besteht und die Betriebssicherheit erhöht wird. Das Behälterentnahmesystem auf dem Lagerbehälter ist komplett in ein Schutzgehäuse eingebaut und somit auch in der kalten Jahreszeit vor Frost und Witterung geschützt. Das Platzangebot für die Dosierstation war mit zwei auf zwei Meter begrenzt. Alltech lieferte eine maßgeschneiderte Anlage, die sowohl den Platzverhältnissen als auch der Vorgabe, die vorhandene Steuerung weiterhin zu nutzen entspricht.

FKM KOLBEN-MEMBRAN-DOSIERPUMPEN FÜR HÖCHSTE SICHERHEIT UND GENAUIGKEIT.

Die Dosierstation ist mit den robusten Kolben-Membran-Dosierpumpen der Baureihe FKM ausgerüstet. Die Überdruckventile sind bei dieser Pumpentype bereits in die Hydraulik integriert. Diese Dosierpumpen erfüllen die hohen Anforderungen an Betriebssicherheit und Genauigkeit. Die Reaktionsprodukte der Fällung werden mit dem Klärschlamm aus der Kläranlage entfernt und verwertet. Die Produktionsabwässer von Hochland werden mit einem Wirkungsgrad von über 99 % bezüglich der organischen Inhaltsstoffe und der Nährstoffe gereinigt und direkt in den Lech eingeleitet.